Der Flow hält Einzug im Bikepark Leogang. 3,5 Kilometer purer Fahrspaß – das ist der „HOT SHOTS – fired by GoPro“. Der neue Flow Trail mit seinen leicht fahrbaren Tables und Anlegern bietet Vergnügen pur für alle Biker, vom Anfänger bis zum Profi und eignet sich ideal dafür, den Run mit der GoPro festzuhalten. Saalfelden Leogang ist das Epizentrum der europäischen Gravity-Szene und ist in dieser Saison um eine Attraktion reicher. Der „HOT SHOTS – fired by GoPro“, ein einfacher Trail von der Berg- zur Mittelstation, wird zum Anlaufpunkt für Flow-Fans. GoPro an und los geht es vor dem unverwechselbaren Panorama der Leoganger Steinberge. Sofort setzt das ersehnt flowige Achterbahngefühl ein, wenn die Biker auf dem Trail durch den Wald in Richtung Tal rauschen. Leicht fahrbare Anleger zaubern den Fahrern ein Grinsen ins Gesicht und das Gelände macht Pedalieren fast überflüssig. Egal, ob Gelegenheitsbiker oder Profi-Shredder, auf dem „HOT SHOTS – fired by GoPro“ hat jeder Spaß. An der Mittelstation haben die Fahrer dann die Qual der Wahl: Anfänger fahren über den „Hangman II“ ins Tal, gestandene Biker können sich an die Weltcup-Strecke „Speedster“ wagen. Oder aber es geht mit dem Lift zurück nach oben, um noch einmal Bike-Achterbahn zu fahren. Inspiriert wurde der „HOT SHOTS – fired by GoPro“ durch die vielen Besuche, die das Leoganger Team den Parks in Europa und Kanada abgestattet hat. Chef Shaper Reini Leitner und seine Crew haben zudem ihre ganze Erfahrung und Kreativität eingebracht, um Bikern noch einen Grund mehr zu geben, nach Leogang zu kommen. Flow Trails haben in den vergangenen Jahren eine unglaubliche Karriere hingelegt und fast jeder Biker liebt die Achterbahnfahrt auf zwei Rädern, die für das Kribbeln im Bauch sorgt und süchtig macht. Wenig Gefälle sorgt dafür, dass die Bremsen die meiste Zeit ungenutzt bleiben und die Wellen und Anlieger sorgen für spielerische, elegante Bewegungen. Ein Gefühl, das Lust macht auf mehr. Der Bikepark Leogang öffnet am 12. Mai wieder seine Tore bis zur Mittelstation, abhängig von der Schneelage ist der gesamte Park inklusive des „HOT SHOTS – fired by GoPro“ ab dem 26. Mai wieder befahrbar. Für einen „runden Rad-Urlaub" gibt es in Saalfelden Leogang spezielle Bike-Hotels wie den Salzburger Hof, Rupertus, Bacher, Riederalm, Ritzenhof, Puradies und Pension Haus Tirol sowie kompetente Bike-Shops wie Sport Mitterer oder Sport 2000 Simon!
Mitten im europäischen Winter haben in Saalfelden Leogang einige der weltbesten Fahrer ein Slopestyle Finale der Extraklasse gezeigt. Szymon Godziek (POL) sicherte sich seinen zweiten White Style Sieg in Folge und verwies Matt Jones (GBR) erneut auf Platz zwei. Trickmaschine Pavel Alekhin (RUS) gewann zum zweiten Mal den Best Trick. Kurz vor dem White Style Finale fuhr der Österreicher Fabio Wibmer den Sieg beim Scott Snow Downhill Dual Race vor Österreichs Top UCI Mountain Bike Downhill World Cup Rider Markus Pekoll ein. Als sich die Zuschauer neben dem gigantischen Slopestyle Kurs in Saalfelden Leogang einfanden, hatten sie noch keine Vorstellung davon, was für ein außergewöhnliches Trickfeuerwerk sie erwarten würde. 20 Top-Fahrer aus zehn Nationen waren zum zehnten Geburtstag des White Style eingeladen. Durch ihre Platzierung im FMB World Tour Ranking waren fünf von ihnen bereits qualifiziert und weitere sieben kämpften sich durch das starke Qualifying ins Finale. Spätestens zum Ende des zweiten Runs wurde es dann richtig heiß, als die Fahrer noch einmal alles gaben. Pavel Alekhin, der 2013 in Saalfelden Leogang bereits einen Sieg einfahren konnte, sprang mit einem großartigen Run inklusive Backflip Barspin to Tailwhip und einem riesigen Backflip Double Tailwhip zunächst auf den ersten Rang des FMB Silver Events. „Ich bin super happy, dass ich meinen Run zu Ende gebracht habe. Zuerst hatte ich Angst wegen des Backflip Barspin to Tailwhip und es war einfach super, ihn zu landen! Aber Godziek ist der Boss und Jones ist der Boss! Ihnen gehört mein größter Respekt.“ Dann startete der Brite Matt Jones. Er hatte bereits den Sieg vor Augen und zeigte unter anderem einen überraschenden Double Backflip sowie einen blitzsauberen 360 no Hand. Das brachte ihn zunächst auf den ersten Platz und er verwies Pavel auf Rang zwei. „Ich bin stolz, hinter Szymon auf dem zweiten Platz zu stehen. Er zeigte eine Mischung aus FMX, MTB und BMX Tricks, gewann im vergangenen Jahr und jetzt hat er seinen Triumph wiederholt. Ich freue mich für ihn. Der White Style war großartig, Leogang ist immer super. In ein paar Monaten komme ich mit Sicherheit hierher zurück zum 26 TRIX“ kommentierte Matt nach der Preisverleihung. Obwohl er keine Ahnung hatte, wie er Matts Run noch toppen sollte, zeigte Szymon Godziek eine unglaubliche Trick-Kombo, darunter einen Frontflip Barspin, Backflip Cliffhanger und einen Cork 720 zum Schluss. Der polnische Fahrer sicherte sich damit seinen zweiten Sieg in Folge beim White Style und war überglücklich: „Ich war nach meinem ersten Run auf dem ersten Platz, bin dann aber auf Rang vier gerutscht. Als ich dann meinen zweiten Lauf startete, dachte ich mir: Ich bin hier, um zu gewinnen, und nicht weniger. Die anderen Jungs haben mich ganz schön unter Druck gesetzt, damit ich mein Bestes gebe und ich könnte mich über dieses Ergebnis nicht mehr freuen“. Kurz nach dem Contest ging es direkt mit einer Best Trick Jam Session weiter. Die 2500 Zuschauer versammelten sich um das große Obstacle im Zielbereich und die Atmosphäre war reif für verrückte Tricks. Der Schwede Elof Lindh zog einen Triple Tailwhip aus der Trickkiste. Anton Thelander zeigte eindrucksvoll, warum er auch als „Cleanlander“ bekannt ist und Lukas Knopf wollte noch einen fetten Trick raushauen, nachdem er im Finale gestürzt war. Pavel Alekhin entschied schließlich den Best Trick Contest mit einem Flip Bar to Bar to Tailwhip, Szymon Godziek landete auf Rang zwei mit einem Cork 720 can-can, der bisher noch nie auf einem Mountainbike gezeigt wurde. Damit lag der Pole vor Diego Caverzasi, der einen Backflip Cliffhanger landete und sich riesig über seinen Podiumsplatz freute. Der zehnte Geburtstag war für den traditionellen Saison Opener White Style ein großer Erfolg, findet Veranstalter Kornel Grundner vom Bikepark Leogang. „Der zehnte Geburtstag war eine sensationelle Show. Ich denke, wenn die Fahrer Punkte in den hohen Neunzigern erreichen, ist klar, dass das Level sehr hoch ist. Wir hatten eine tolle Geburtstagsparty.“ Vor dem Finale des White Style ging es auch beim Scott Snow Downhill Dual Race heiß her. Mehr als 30 Fahrer nahmen an dem Sideevent teil und wagten sich auf die Piste. Am Ende triumphierte der weltbekannte Street Trials und Downhill Rider Fabio Wibmer, der schneller ins Ziel kam als Österreichs UCI Mountain Bike Downhill World Cup Kraftpaket Markus Pekoll.